Lehrer-Portrait | Johannes Mayrobnig
- Christina Laßhofer
- 24. Nov. 2015
- 2 Min. Lesezeit
Must have im Kühlschrank!
„Ist das ein Persönlichkeitstest? Nicht, dass ich was Falsches sage!“
Herr Mayrobnig lacht und antwortet mir dann auf die Frage, wo er seinen geheimen Schatz vergraben würde, wenn er einen hätte: „Das ist schwierig. In meinem
imaginären Garten! Denn ich hab keinen Garten.“ Bisher habe ich erfahren, dass Herr Mayrobnig gebürtiger Oberösterreicher ist und jetzt in St. Johann wohnt. „Was ist eigentlich ihr Lieblingsfilm?“ „Definitiv Pulp Fiction, da es ein Filmklassiker ist!“, erzählt er mir mit strahlenden Augen. Als ich Herrn Mayrobnig frage, was er denn bereits an Erfahrungen mit unseren Schülern gemacht habe, antwortet er mir, dass er durchaus zufrieden ist. Jedoch gäbe es auch schwarze Schafe, ergänzt er. „Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass morgen die Welt untergeht?“ Herr Mayrobnig sieht mich mit einem denkenden Blick an: „Ich würde ja sagen etwas mit meiner Freundin, aber da es nicht zu kitschig sein sollte, würde ich eine echt gute Party feiern!“ „Was haben Sie denn zuvor bereits beruflich erlebt?“ Er sagt, er habe nicht wirklich viel getan und dass er zuvor ein Unterrichtspraktikum in St. Johann abgeschlossen hätte. Auf meine Fragen, ob es etwas gebe, das er überhaupt nicht leiden kann und bei was sein Herz aufgehe, erzählt er lachend: „Also mein Herz geht definitiv auf, wenn meine Schüler am Jahresende etwas gelernt haben! Und nicht leiden kann ich auf alle Fälle Unhöflichkeit.“ „Was darf in Ihrem Kühlschrank nie fehlen?“, frage ich mit einem Lächeln. Herr Mayrobnig überlegt kurz und sagt dann: „Auf alle Fälle Pepsi! Und Snickers, obwohl ich diese eigentlich nicht in den Kühlschrank lege.“ Als Letztes will ich noch wissen, was denn seine Zukunftspläne seien. Er erzählt mir, dass er auf alle Fälle eine Karriere als guter Lehrer erreichen will.

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